Was ist ein geschlossener Beteiligungsfonds?
Mit wenigen Worten kann man geschlossene Beteiligungsfonds so erklären, dass mehrere Investoren in einen geschlossenen Fonds investieren. Es wird ein Platzierungszeitraum festgelegt, in dem eine bestimmte Eigenkapitalquote erreicht werden soll. Ist diese erreicht, wird der Fonds geschlossen. Geschlossen im Bezug auf den Beteiligungsfonds bedeutet, dass keine weitere Anteile an dem Fonds mehr zur Verfügung stehen. Geschlossene Beteiligungen werden für verschiedene Großprojekte eingesetzt.
Typische geschlossener Beteiligungsfonds sind
- Immobilienfonds
- Schiffsbeteiligungen
- Medienfonds
- Fonds für alternative Energien
- Lebensversicherungsfonds
- Leasingfonds
Natürlich sind auch diverse andere Projekte möglich. In der Finanzwelt werden diese Fonds als intelligente Anlageform angesehen, die gute Erträge bringt. Sie sind recht inflationsfest, versprechen gute Ausschüttungen und bringen steuerliche Vorteile mit sich (Erbschafts- oder Schenkungssteuer).
Qualität und Sicherheit sind wichtig
Geschlossene Beteiligungsfonds können ganz unterschiedlicher Natur sein. Aus diesem Grunde sollte Anleger viele Informationen zu diesem Thema sammeln, bevor Sie ihr Kapital einbringen. So können sie das Risiko, die Mentalität der Anlage und ihre persönlichen Ziele besser einschätzen. Es sollten Projekte gewählt werden, die sowohl von der Qualität, wie auch von der Sicherheit, vielversprechend sind. In der Regel werden die Fonds über einen freien Vermittler erworben. Diese Fondsvermittler kommen ebenso wie Banken als Ansprechpartner für geschlossene Fonds in Frage. Über die verschiedenen Arten der geschlossenen Beteiligungsfonds können sich Interessenten auch im Internet informieren. Hier gibt es viele Details zu jeder Fondsart von der Schiffsbeteiligung über Immobilienfonds, bis hin zu Fonds für alternative Energien.