Immobilienfinanzierung – Krise. Niedrigzins. Jetzt finanzieren!
Eine eigene Immobilie gilt immer noch als gute Wertanlage und wird häufig als Baustein für die Altersvorsorge empfohlen. Gerade in Krisenzeiten und Phasen mit niedrigen Zinsen denken vielen Menschen über den Kauf eines Hauses oder einer Eigentumswohnung nach. Zum einen bringt Festgeld wenig Zinsen ein – oft überstiegen die Zinsen nicht einmal die Inflationsrate – zum anderen sind die Kreditzinsen so niedrig, dass kaufen günstiger zu sein scheint, als das gleiche Objekt zu mieten. Damit die Immobilienfinanzierung wirklich gut gelingt und nicht in einem finanziellen Desaster endet, sollte sie gründlich geplant und umgesetzt werden.
Wie funktioniert eine Hypothek?
Hypothekenzinsen sind wesentlich niedriger als Zinsen für einen Ratenkredit. Das liegt ganz einfach daran, dass die kreditgebende Bank für die Hypothek eine Sicherheit bekommt, nämlich das finanzierte Objekt. Zahlt der Kreditkunde seine Raten nicht mehr, dann gehört das Haus oder die Eigentumswohnung unter Umständen irgendwann der Bank. Das ist natürlich die Ausnahmesituation, aber auch der Grund für die niedrigeren Zinsen. Je höher das Risiko der Bank ist, desto höhere Zinsen muss der Kunde zahlen. Hier spielt zum Beispiel das Eigenkapital eine wichtige Rolle. Je mehr Eigenkapital vorhanden ist, desto weniger Kredit wird benötigt und desto geringer ist das Risiko der Bank, ihr Geld nicht zurück zu bekommen und desto geringer wird der zu zahlende Zinssatz sein.
Immobilienfinanzierung ohne Eigenkapital
Eine Immobilienfinanzierung ohne Eigenkapital ist durchaus möglich, sie sollte aber besonders sorgfältig geplant werden. Sorgen Sie vor allem für einen finanziellen Puffer, damit Sie nicht bei der nächsten Autoreparatur in Schwierigkeiten geraten. Auf gar keinen Fall sollten Sie Ihre Ausgaben klein rechnen und zu wenig Rücklagen für Heizkosten oder die Stromnachzahlung einplanen. Auch die Lebenshaltungskosten müssen real eingeschätzt werden.
Das Wichtigste bei einer Immobilienfinanzierung ist ein Vergleich der Konditionen. Fragen Sie nicht nur bei Ihrer Hausbank nach den aktuellen Zinssätzen, sondern recherchieren Sie auch im Internet. Über die lange Laufzeit und bei den erforderlichen Kreditsummen kommen schnell ein paar Tausend Euro Unterschied in der Zinszahlung zusammen.
Möglichst hohe Anfangstilgung wählen
Damit Ihre Immobilienfinanzierung keine endlose Geschichte wird, sollten Sie eine möglichst hohe Anfangstilgung wählen. Denn Ihre monatliche Rate bleibt über die gesamte Laufzeit gleich. Zu Beginn zahlen Sie auf die gesamte Kreditsumme Zinsen und einen vorher vereinbarten Tilgungssatz. In den Folgejahren ist die Kreditsumme um den bereits getilgten Betrag geringer, sie zahlen weniger Zinsen, dafür aber eine höhere Tilgungsrate. Je höher die Anfangstilgung gewählt wird, desto schneller ist der Kredit zurückgezahlt.
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